Is hardness the same thing as alkalinity?

Ist Härte dasselbe wie Alkalität?

Eine der häufigsten Verwechslungsursachen bei Wasserqualitätsparametern sind Härte und Alkalinität. Die Tatsache, dass beide in mg pro Liter oder ppm Calciumcarbonat angegeben werden, ist wahrscheinlich selbst eine der Ursachen für Verwirrung. Aber sind sie dasselbe?

Quellen der Härte und Alkalität im Wasser

Auf seinem Weg zu Flüssen und Seen durchdringt Wasser die Gesteine ​​im Boden und nimmt dabei Mineralien auf. Wenn Wasser durch Kalkstein und Dolomit fließt, nimmt es Härte und Alkalität auf. Kalkstein ist Kalziumkarbonat und Dolomit ist eine Kombination aus Kalziumkarbonat und Magnesiumkarbonat. Kalkstein und Dolomit machen 17 % der Erdkruste aus.

Sind Härte und Alkalität dasselbe?

Härte und Alkalinität sind in der Messung oft verwandt oder sogar gleich. Es handelt sich jedoch um völlig unterschiedliche Messungen mit sehr unterschiedlicher Bedeutung.

Die Gesamtalkalität ist die Messung aller Basen im Wasser und kann als Pufferkapazität des Wassers oder als seine Fähigkeit, pH-Änderungen zu widerstehen, betrachtet werden. Die Gesamtalkalität wird in Milligramm pro Liter (mg/l) oder Teilen pro Million (ppm) Calciumcarbonat (CaCO3) ausgedrückt. Eine Base ist eine Substanz, die Hydroxylionen (OH-) freisetzt, wenn sie in Wasser gelöst wird. In den meisten Wässern sind diese Basen hauptsächlich Bicarbonat-Ionen (HCO3) und Carbonationen (CO32-). Diese Ionen sind die pH-Puffer im Wasser. Sie können dies tun, indem sie Wasserstoffionen absorbieren, wenn das Wasser sauer ist, und sie freisetzen, wenn das Wasser basisch wird.

Die Gesamthärte ist die Konzentration harter Ionen oder genauer gesagt die Messung der zweiwertigen Kationen (+2 Ionen) im Wasser und wird wie die Gesamtalkalität in Milligramm pro Liter (mg/l) oder Teilen pro Million (ppm) Calciumcarbonat (CaCO3) ausgedrückt.

Wenn sich Kalkstein und Dolomit in Wasser auflösen, besteht die eine Hälfte des Moleküls aus Kalzium oder Magnesium (die „Härte“) und die andere Hälfte aus Karbonat (die „Alkalität“). Daher sind die Werte für Alkalität und Härte meistens ähnlich groß. Das ist eine weitere Quelle der Verwirrung. In manchen Wässern kann die Alkalität jedoch die Härte übersteigen und umgekehrt, sowohl im natürlichen als auch im behandelten Zustand.

Messung der Wasserhärte

Allgemeine Richtlinien zur Klassifizierung von Gewässern lauten: 0 bis 60 mg/l (Milligramm pro Liter) Calciumcarbonat wird als weich eingestuft; 61 bis 120 mg/l als mittelhart; 121 bis 180 mg/l als hart und mehr als 180 mg/l als sehr hart.

Messung der Wasseralkalität

Wasser mit geringer Alkalinität (<20 mg/l) ist schlecht gepuffert. Wasser mit mittlerer bis hoher Gesamtalkalinität (und Gesamthärte) (50 mg/l oder mehr) hat normalerweise einen neutralen bis leicht basischen pH-Wert.

Auswirkungen von hartem Wasser

Beim Erhitzen von hartem Wasser können sich feste Ablagerungen aus Kalziumkarbonat bilden. Diese Ablagerungen können die Effizienz von Geräten verringern, die Betriebskosten erhöhen und die Lebensdauer der Geräte verkürzen.

Bei Verwendung von hartem Wasser ist mehr Seife oder Reinigungsmittel zum Sauberwerden erforderlich, da Seife leicht mit Kalzium reagiert und „Seifenschaum“ bildet.

Auswirkungen einer niedrigen Alkalität

Ein Bereich, in dem die Gesamtalkalität sehr wichtig ist, ist das Leben im Wasser. Eine niedrige Alkalität kann große pH-Schwankungen bedeuten, die für Wasserlebewesen wie Fische tödlich sind. Die Alkalität dämpft die Auswirkungen von saurem Regen und schützt so unsere Umwelt vor plötzlichen Veränderungen.

Eine geringe Alkalität kann auch zu einem hohen Säuregehalt des Wassers führen, der zu Korrosion der Geräte führen kann.

Wasserenthärter und Alkalität

Wasserenthärter arbeiten mit einer Technologie namens Ionenaustausch. Dabei werden im Wesentlichen die Kalzium- und Magnesiumionen im Wasser durch Natriumionen ersetzt. Wasserenthärter haben keine Auswirkungen auf die Karbonationen im Wasser. Mit anderen Worten: Wasserenthärter verändern die Alkalität des Wassers nicht.

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